Salweide

Obwohl die Salweide eine Weidenart ist, hat sie andere Merkmale. Die laubabwerfenden Blätter der Salweide wirken breit anstatt schmal und länglich (wie es bei vielen anderen Weidenarten der Fall ist). Das Salweide Blatt hat eine sommerlich-grüne Farbe und färbt sich in eine hellgelbe Herbstfarbe. Die goldgelb bis silbrigen Salweide Blüten, auch Weidenkätzchen genannt, locken Bienen in den Garten und kommen schon früh zum Vorschein, das heißt, bevor das Laub am Baum erscheint. Aus diesen Kätzchen entstehen braune Kapselfrüchte.

Die laubabwerfende Salweide ist winterhart, verträgt den Wind und bevorzugt eine Bodenart bestehend aus leichtem Ton, Sand, Schwefel oder Lehm. Obwohl der Boden vorzugsweise feucht bis nass sein sollte, kann die Salweide auch in trockenen Böden gepflanzt werden. Möchten Sie die Salweide im Garten pflanzen? Achten Sie einmal auf einen sonnigen bis halbschattigen Standort.

Im März und April können Sie die Salweide schneiden. Kürzen Sie die verblühte Triebe zum Beispiel auf zwei bis drei Augen und entfernen Sie abgestorbene oder sich kreuzende Zweige. Wenn man die Salweide klein halten will, sollte man den Baum ein bis zweimal im Jahr zurückschneiden. Hierdurch wirkt die Salweide sowohl dicht und buschig als kompakt.